Der Gemeindekirchenrat

Der GKR

Der GKR der Thomasgemeinde  besteht aus den zum Pfarrdienst Beauftragten, acht gewählten Mitgliedern und einem Stellvertreter.

Zum Pfarrdienst Beauftragter:
Pfr. Christoph Knoll      

Am 27. Oktober 2019 wurde in der Thomasgemeinde ein neuer Gemeindekirchenrat gewählt. 
Von 1979 Stimmberechtigten haben 458 ihre Stimme abgegeben.
Davon waren 2 ungültig. 
Zusätzlich wurden 16 Stimmabgaben der Briefwahl wegen unvollständiger Angaben zurückgewiesen. 
Das Wahlergebnis entspricht einer Wahlbeteiligung von 23 %. 
 

Gewählt wurden folgende 8 Kandidaten: 
Scholl, Natascha 338 Stimmen
Knoll, Hannes 326 Stimmen
Höhn, Matthias 320 Stimmen
Hilgenfeld, Friedrich 310 Stimmen
Rosenthal, Friedrich 294 Stimmen
Prof. Dr. Exner, Cornelia 283 Stimmen
Pape, Holger  237 Stimmen
Brodocz , Beate 233 Stimmen
Als stellvertretendes Mitglieder des GKR wurde gewählt:
Hutschenreuther, Ralf 223 Stimmen


Die Einführung des neuen Gemeindekirchenrates erfolgte am 17.11.2019 im Gottesdienst der Thomasgemeinde.

Der GKR hat in seiner konstituierenden Sitzung am 20.11.2019 gewählt:

GKR Vorsitz: Holger Pape
GKR Stellvertreter: Christoph Knoll 
Vorsitz Diakonieausschuss: Ilka Sempf

Außerdem wurden folgende Ausschüsse besetzt:

Finanzausschuss:
Prof. Dr. Cornelia Exner
Christoph Knoll
Friederich Hilgenfeld
Holger Pape 
Bettina Knoll (berufen)

Bauausschuss:
Christoph Knoll
Friedrich Rosenthal
Thomas Kolata (berufen)
Harm Müller (berufen)
Michael Oelschläger (berufen)
Gerhard Wahl (berufen)

Kinder(garten)/Jugendausschuss:
Beate Brodocz als Kontaktfrau 

Öffentlichkeitsausschuss:
Hannes Knoll
Friedrich Rosenthal

Innerkirchlicher Ausschuss:
Beate Brodocz
Prof. Dr. Cornelia Exner
Natascha Scholl

Gemeindekirchenrat der Thomasgemeinde

Beate Brodocz

Persönliches: 49 Jahre, verheiratet, 1 Tochter, aufgewachsen in NRW, seit 2009 in Erfurt

Berufliches: Diplom-Psychologin in der Eignungsdiagnostik

Frage 1: Wo würden Sie sich in der Thomasgemeinde besonders gut einbringen?
Durch meine bisherige Teilnahme an den Vorbereitungen der Familiengottesdienste und den eigenen Stationen als Familie in der Gemeinde (Krabbelgruppe, Thomaskindergarten, Thomasfrauen, Konfirmandenunterricht ab Herbst) kann ich mir vorstellen, die Bedürfnisse von Familien im GKR einfließen zu lassen.

Frage 2: Was wäre für Sie eine Thomasgemeinde von morgen?
In der Thomasgemeinde von morgen sind weiterhin alle Generationen miteinander aktiv. 

Cornelia Exner

Persönliches: 48 Jahre, verheiratet, 2 Söhne, aufgewachsen in Erfurt, nach 20 Jahren beruflicher Wanderschaft gerne zurückgekehrt

Berufliches: Psychologin, Psychotherapeutin, Professorin an der Universität Leipzig

Frage 1: Wo würden Sie sich in der Thomasgemeinde besonders gut einbringen?
Was ich gut kann, ist …… ordnen, organisieren, planen, rechnen, reden, singen, überzeugen, verbinden, verhandeln

Frage 2: Was wäre für Sie eine Thomasgemeinde von morgen?
Ich wünsche mir eine Thomasgemeinde, die …. Menschen zusammenführt, Familien stützt, durchs Jahr begleitet, durch Lebensphasen trägt, Worte findet für Alltägliches und Besonderes, von Musik erfüllt ist

Friedrich Hilgenfeld

Persönliches: 75 Jahre, in Krappitz (Oberschlesien) geboren, im Februar 1945 in der Thomaskirche getauft, verheiratet, 2 Söhne

Berufliches: von 1993 bis 2016 als Selbständiger tätig Seit 2 Legislativen Mitglied im GKR und im Vorstand des Freundeskreises der Thomaskirche

Frage 1: Wo würden Sie sich in der Thomasgemeinde besonders gut einbringen?
Unterstützung des Gemeindekirchenrates bei seinen Entscheidungen zum Wohle der Thomasgemeinde mit meinen bisherigen Erfahrungen – auch als Senior im GKR - , Kenntnissen und meiner christlichen Einstellung. Mitarbeit im Finanzausschuss.

Frage 2: Was wäre für Sie eine Thomasgemeinde von morgen?
Eine lebendige Gemeinde, in der sich alle Altersgruppen angesprochen fühlen und in der möglichst viele Gemeindeglieder nicht nur den Gottesdienst besuchen, sondern aktiv in den verschiedensten Gruppen mitwirken. Besonderer Augenmerk muss dabei auf die schwere und sehr verantwortungsvolle Arbeit mit unseren Kindern und Jugendlichen, der Zukunft der Thomasgemeinde, gelegt werden.

Matthias Höhn

Persönliches: 55 Jahre, geboren , getauft und konfirmiert in der Thomaskirche, verheiratet, 2 erwachsene Kinder

Berufliches: Elektrotechnikermeister, selbstständig, Seit 2 Legislativen Mitglied im GKR und der Kreissynode, seit 5 Jahren Mitglied im Kreiskirchenrat

Frage 1: Wo würden Sie sich in der Thomasgemeinde besonders gut einbringen?
Da ich bereits schon 2 Legislaturperioden im GKR begleiten durfte, Mitglied der Kreissynode und seit 5 Jahren Mitglied im Kreiskirchenrat bin, möchte ich gerne weiterarbeiten beim Erhalt und der Weiterentwicklung der Thomasgemeinde und seiner Kindergärten; auch bei der Gottesdienstgestaltung als Trompeter im Ev. Posaunendienst Erfurt möchte ich gerne weiter mitwirken.

Frage 2: Was wäre für Sie eine Thomasgemeinde von morgen? … eine lebendige engagierte Gemeinde, die sich den Fragen der Zeit stellt. 

Christin Holstein

Persönliches: 36 Jahre alt, geboren 1985, aufgewachsen in Erfurt, nach dem Studium erste berufliche Erfahrungen in Stuttgart gesammelt… 2015 gerne wieder nach Erfurt zurückgekehrt, in Partnerschaft lebend mit einer Tochter (5 Jahre)

Berufliches: Sachbearbeiterin Bauamt/Bauaufsicht, Stadt Erfurt

Frage 1: Wo würden Sie sich in der Thomasgemeinde besonders gut einbringen?
Ich helfe gerne wo ich kann. Am liebsten unterstütze ich in organisatorischen Dingen sowie mit neuen Ideen zur Weiterentwicklung und Belebung des Gemeindelebens.

Frage 2: Was wäre für Sie eine Thomasgemeinde von morgen?
Eine offene Gemeinde mit familiären Charakter und einem breiten, zeitgemäßen Angebot für Jung und Alt. Eine Gemeinde in der sich die Generationen ergänzen, unterstützen und gegenseitig bereichern.

Hannes Knoll

(nicht verwandt und verschwägert mit Pfarrer Knoll)
Persönliches: 35, verheiratet, getauft und konfirmiert in der Thomaskirche

Berufliches: Wirtschaftsfachwirt, tätig in den Werkstätten der Stiftung Finneck für Menschen mit Behinderung

Frage 1: Wo würden Sie sich in der Thomasgemeinde besonders gut einbringen?
…durch meine 23jährige ehrenamtliche Tätigkeit in der Thomasgemeinde im technischen Bereich, beginnend als „Assistent am Suppentopf zum Gemeindefest“, bin ich mit der Gemeinde vertraut. … dort, wo ich benötigt werde, z. B. weiterhin bei der Rasenpflege vor und neben der Kirche. Auch für kleinere technische (wie z.B.Facebookseite) oder handwerkliche Dinge, die vor und nach Gottesdiensten oder Festen erledigt werden müssen, stehe ich zur Verfügung. …da meine Frau katholisch ist, bin ich mit unserer katholischen Partnergemeinde vertraut und möchte deshalb die Ökumenearbeit weiter pflegen und fördern.

Frage 2: Was wäre für Sie eine Thomasgemeinde von morgen?
Eine Gemeinde, die Traditionen pflegt sowie mutig und offen auf die Moderne zugeht und dabei keine Generation verliert. 

Holger Pape

Persönliches: 54 Jahre, Geb. 1965 in Charlottenburg (Berlin) Abitur in Trossingen (Bad.-Württ.), verheiratet, 3 Kinder

Berufliches: seit 1996 Rechtsanwalt in Erfurt Seit 1 Legislatur Mitglied im GKR und der Kreissynode

Frage 1: Wo würden Sie sich in der Thomasgemeinde besonders gut einbringen?
Juristische Kenntnisse sind gelegentlich hilfreich zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben des GKR.

Frage 2: Was wäre für Sie eine Thomasgemeinde von morgen?
… eine lebendige Gemeinde mit notwendiger Spiritualität, aber offen für Entwicklung. 

Dr. Stefan-Markus Saitz

Persönliches: geboren 1966 in Erfurt, getauft, aufgewachsen, konfirmiert und getraut in der Thomasgemeinde, verheiratet, 4 Kinder (14-32 Jahre), 2 Enkel; Johanniter-Ritter, Johanniter-Hilfsgemeinschaft (Senioren-Fahrdienste zum Gottesdienst), Mitglied im Freundeskreis Thomaskirche e.V.

Berufliches: Berufsausbildung zum Krankenpfleger, Medizinstudium an der Martin-Luther-Universität Halle; seit 2007 niedergelassener Arzt f. Urologie mit Spezialisierung, med. Tumortherapie und Proktologie

Frage 1: Wo würden Sie sich in der Thomasgemeinde besonders gut einbringen?
Ideen, Vernetzung, Hilfe, Unterstützung, Beratung, Machen  - für Gemeindeleben und Gemeindeglieder

Frage 2: Was wäre für Sie eine Thomasgemeinde von morgen?
Aktuell jagt eine Herausforderung die andere. Das wird unsere Arbeit und unsere (Gemeinde-) Leben bestimmen. Eine Gemeinde, die ihr Wurzeln kennt und kreativ die künftigen Herausforderungen angeht, wird wachsen und gedeihen.